Interview mit Herr Rollmann
Tim: Jetzt sind wir fast schon am Ende einer tollen Feier. Wie fühlen sie sich an so einem Tag am
Ende eines fast schon Großprojektes?
Herr Rollmann: Ja, ich bin glücklich, dass dieses Projekt mängelfrei und ohne Arbeitsunfall beendet worden
konnte und mit so einer netten Feier eröffnet werden konnte.
Tim: Was gefällt ihnen am Besten an diesem neuen Platz?
Herr Rollmann: Mir gefällt am Besten, dass er so gut angenommen wird.
Tim: Was war bei ihnen der Auslöser oder die stärkste Motivation sich in diesem Maße in
eine ehrenamtliche Arbeit herein zuknien?
Herr Rollmann: Ich hab zwei Kinder an der Schule, die auch noch lange hier zur Schule gehen werden
und ich fand es entäuschend, dass der Schulträger so ein Projekt nicht fördert
und für Jugendliche auch eine kleine Sportstätte in der Freizeit schaffen will.
Tim: Bei dem Dreiergespräch auf der Bühne wurde schon Einiges aus der Entstehungsgeschichte
dieses Platzes erzählt, da wurde noch einmal deutlich, wie viel Arbeit es war, diesen Platz
hier zu bauen. Gibt es eine Schätzung der Anzahl der Arbeitsstunden,
der Arbeitstage oder der Anzahl der ehrenamtlichen und beruflichen Helfer?
Herr Rollmann: Ich kann nur so viel sagen, dass wir an den Samstagen, die wir mit mit ehrenamtlichen
Helfern und vielen Nichtprofis gearbeiet haben, die gleiche Leistung erbracht haben, wie
eine Profifirma in der selben Zeit geschaft hätte.
Tim: Wie leicht war es Mitarbeiter für die Bauarbeiten zu finden?
Waren sie mit dem Einsatz der Schüler, Lehrer und Eltern zufrieden?
Herr Rollmann: Ich war sehr angenehm überrascht. Ich hatte am Anfang einige Bedenken, deswegen habe
ich auch aus meinem Bekanntenkreis Fachleute mitgebracht. Ich bin sehr angenehm
überrascht gewesen, welche Leistungen Schüler, Eltern und Lehrer Samstags unter
wiedrigsten Bedingungen erbracht haben.
Tim: Gab es auch mal Phasen an denen es nicht so gut lief bzw. gab es beim Bau des Platzes
auch unvorhergesehene Probleme?
Herr Rollmann: Es gab eigentlich nur ein vorhergesehenes Problem und das war die beschädigte
Telefonleitung am Ende des Platzes, aber die Sache ist noch in Arbeit und das wir auch noch
positiv zu Ende bringen.
Tim: Wenn sie noch einmal am Anfang dieses Projektes stünden, würden sie an so einem Projekt
wieder teilnehmen?
Herr Rollmann: Ja, auf jeden Fall.
Tim: Zum Schluss noch eine Frage. Gab es eine Episode des Baus,
die besonders typisch und lustig war?
Herr Rollmann: Typisch für den Bau war eigentlich der Tag,
an dem die Firma Backes entschieden hat in der nächsten Woche den Asphaltbelag aufzubringen und
der Freundeskreis, Hubert Eiden und die Schulleitung entschieden haben den Platz außenrum
zu pflastern.
Da mussten wir denn trotz wiedrigster Bedingungen das Pflaster auszulegen.
So mussten 14h im Regen arbeiten und das war doch wichtig für den Zussammenhalt.
Tim: Von unserer Seite noch vielen Dank für ihre Hilfe beim Bau des Platzes und für das Interview.
Ihnen noch viel Spaß hier.
Herr Rollmann: Vielen Dank.