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Neues vom Frankreichaustausch

Französische Austauschpartner kommen nach Daun

Mittwochnachmittags, kurz nach der Schule; ein warmer, frühsommerlicher Tag.

Am Busparkplatz des GSG liegen in kleineren Gruppen Schüler verteilt auf dem Boden und essen Eis. Auf einmal ist ein Reisebus zu sehen, der auf den Parkplatz zusteuert. Schülerinnen und Schüler steigen aus. Plötzlich fallen sich alle in die Arme, denn es ist gut ein halbes Jahr her, seit dem sie sich zum letzten Mal gesehen haben.

Die französischen Austauschpartner waren angekommen.

Eine Woche lang konnten sich die Franzosen in der Eifel umsehen, ihr Deutsch verbessern und die Freundschaft zu ihren Partnern stärken.

 

Nach dem Tag der Ankunft wanderten die französischen Schüler zu den Maaren und konnten die dortigen Sehenswürdigkeiten begutachten.

 

Für freitags war eine gemeinsame Fahrt nach Bonn geplant, wo es jeweils eine deutsche und eine französische Führung im Haus der Geschichte gab.

Freizeit im Zentrum der Stadt war natürlich auch eingeplant, sodass alle noch am frühen Abend mit einer Zahnradbahn hoch zum Drachenfels fahren konnten.

 

Samstag ging es in die alte, römische Stadt Trier, wo es wieder auf französisch und deutsch eine Stadtführung gab. Die Porta Nigra war Ausgangspunkt, sodass man später eine Besichtigung zu den Kaiserthermen unternehmen konnte.

Ende der Trierbesichtigung bildete das Amphitheater, wo man einen gemeinsamen „Harlem Shake“ drehte.

 

Sonntag war Familientag, wo die Familien der französischen Austauschpartner den Tag frei gestalten konnten.

 

Am darauf folgenden Tag hatten die deutschen Schüler normalen Unterricht, während die Franzosen Cochem an der Mosel besuchten und sogar in eine mittelalterliche Burg gingen.

 

Dienstags wurde eine Führung für die französischen Schüler ins Vulkanmuseum organisiert, sodass sie zusammen mit den Deutschen mittags in der Mensa essen konnten und am Nachmittag eine gemeinsame Stadtrallye machten.

 

Am letzen Tag hieß es „Leb’ wohl!“ zu sagen, denn die Austauschpartner machten sich an diesem Tag auf, wieder nach Chaville zurück zu fahren und die Eifel zu verlassen. Die Freundschaften können trotzdem per E-Mail und Internet weiter geführt werden.