Fünf Wochen lang sah man in der Vorweihnachtszeit viele eifrige Schüler in den Klassen oder auch im Treppenhaus über einem Blatt mit einem seltsamen Kreuzworträtsel brüten.
Bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass es sich um den beliebten Latein-Rätselwettbewerb „Aenigmata Latina“ handelte, der jetzt schon seit drei Jahren existiert. In Kreuzworträtselform verfasst, wird hier lateinisches Wissen auch einmal in spannender Form abgefragt. Wer weiß schon auf Anhieb eine Antwort auf die Frage: „Ohne „h“ wäre er ein Auto“. So waren nicht nur Vokabel- und Grammatikwissen, sondern auch „Um-die-Ecke-Denken“, gefordert, um möglichst viele Fragen dieses Rätsels unserer Fachschaft Latein unter Federführung von Frau Merkt und Herrn Steffes, Frau Kuypers und Herrn Säuberlich zu lösen.
Jeden Montagmorgen musste das gelöste Rätsel bei einem Lateinlehrer abgegeben werden. Je nach Schnelligkeit und Korrektheit wurde dann eine entsprechenden Gesamtpunktzahl ausgerechnet und vergeben. Doch dieses Jahr gab es zusätzlich eine Besonderheit: Das letzte Rätsel durfte nicht wie die anderen vier mit nach Hause genommen werden, sondern es war in 30 Minuten unter Aufsicht der Lehrer zu bearbeiten.
Janek Kalcik (6b) und Moritz Kerpen (6a) haben mit nur einem Punkt Unterschied den Sieg errungen. Auf dem zweiten Platz landeten Tim Gitzen (9c), Lea Mediger, Elias Nagel und Nhat Thang Nguyen (alle 6b) und auf einem hervorragendem dritten Platz Kiara Molitor (6c).
Alle Sieger hatten die Wahl zwischen römischen Büchern, Repliken römischer Alltagsgegenstände und echten römischen Münzen. Dennoch musste kein Teilnehmer leer ausgehen, denn jeder bekam auch eine Urkunde.